Das Erasmus-Programm ist ein Förderprogramm der Europäischen Union. Sein Name erinnert an Erasmus von Rotterdam, einen europäisch gebildeten Humanisten der Renaissance. Es wurde zum weltweit größten Förderprogramm von Auslandsaufenthalten an Universitäten, über Europa hinaus erweitert seit dem Jahr 2003 durch das Zusatzprogramm Erasmus Mundus, und finanzierte bis dahin in seinen ersten rund 15 Jahren etwa 1 Million Stipendien. Für andere Zielgruppen folgte beispielsweise Erasmus für Jungunternehmer. Seit dem Jahr 2014 ist Erasmus mit anderen Programmen zu Erasmus+ verschmolzen.
1. ZAWM Eupen VoG.
Eupen/Belgien – Koordinatorin Esther Kirschfink
2. Räpina School of Horticulture
Räpina/Estland – Janely Org
3. Valsts sabiedriba ar ierobezotu atbildibu Bulduru darzkopibas vidusskola
Jurmala/Lettland – Nensija Priedite
4. FM Kelet-magyarorszagi Agrar-szakkepzo Kozpont, Mezogazdasagi Szakkepzo Iskola es Kollegium
Szentes/Ungarn – Aniko Gal
5. Sola za hortikulturo in vizualne umetnosti Celje
Celje/Slowenien – Romana Špes
6. LFS Langenlois
Langenlois/Österreich – Gerhard Weiß
7. Berufsschule für Gartenbau, Floristik und Vermessungstechnik
München – Andreas Attenberger
8. Lycee Technique Agricole
Ettelbruck/Luxemburg – Thomas Völkening
9. IPEA La Reid
La Reid/Belgien – Michel Plunus
10. Verein zur Förderung der AG Europäischer Gartenbaulehrerinnen und -lehrer
Telgte/Deutschland – Johannes Peperhove
1. „Die Bedeutung der Bienen im Gartenbau und im Naturhaushalt“
Sola za hortikulturo in vizualne umetnosti Celje – Romana Špes
2. „Zeitgemäße Floristik mit ökologischen und wiederverwerteten Materialien“
IPEA La Reid – Michel Plunus
3. „Stein & Wein“
Langenlois/Österreich – Gerhard Weiß
4. „Urban gardening, kleinräumige Kreislaufwirtschaft“
Berufsschule für Gartenbau, Floristik und Vermessungstechnik
München – Andreas Attenberger
5. „Verbesserung der Lebensqualität und der Arbeitsfähigkeit durch Schaffung grüner Wände“
und Dächer sowie durch Imkerei und Biodiversität im Gartenbau“ IPEA-La Reid/Belgien – Michel Plunus
6. „Europäischer Berufswettbewerb für junge Gärtnerinnen und Gärtner”
IPEA/La Reid + ZAWM/Eupen – Belgien – Michel Plunus/Esther Kirschfink
7. „Bio-Saatgut alter Sorten“
Lycee Technique Agricole
Ettelbruck/Luxemburg – Thomas Völkening
8. „Herstellung, Verarbeitung und Vermarktung von Heilpflanzen und aromatische Pflanzen“
Srednja škola „Arboretum Opeka“
Marcan-Vinca/Kroatien – Marina Šmidlehner
9. „Die biologische Vielfalt im städtischen Umfeld sowie im Obstbau als Mittel zur Schaffung eines gesunden und vielseitigen Nahrungsangebots, das zudem lokale und internationale Geschäftsmöglichkeiten bietet“
Valsts sabiedriba ar ierobezotu atbildibu Bulduru darzkopibas vidusskola
Jurmala/Lettland – Nensija Priedite
10. „Biologisches Gemüse und Kräuter: Ernte und Verwertung“
Langenlois/Österreich – Gerhard Weiß
11. „Ökologische Alternativen in der Floristik“
Berufsschule für Gartenbau, Floristik und Vermessungstechnik
München – Andreas Attenberger
12. „Seminar der AG der europäischen Gartenbaulehrerinnen und -lehrer“
Verein zur Förderung der AG Europäischer Gartenbaulehrerinnen und -lehrer
Telgte/Deutschland – Johannes Peperhove
13. „Biodiversität auch auf dem Teller und dekorative Nutz- und Zierpflanzen im öffentlichen Grün“
Valsts sabiedriba ar ierobezotu atbildibu Bulduru darzkopibas vidusskola
Jurmala/Lettland – Nensija Priedite
Individuelles Kompetenztraining zur Verbesserung der Lebensqualität und der Arbeitsfähigkeit durch Biodiversität und ökologische Produktionsmaßnahmen
In dieser Partnerschaft arbeiten 10 Einrichtungen des Gartenbaus aus 8 europäischen Ländern zusammen. Die teilnehmenden Einrichtungen sind Berufsschulen, Fachschulen, Fachmittelschulen und der Verein zur Förderung der europäischen Gartenbaulehrerinnen und -lehrer aus Estland, Lettland, Ungarn, Slowenien, Österreich, Deutschland, Luxemburg und Belgien. Der Gartenbau ist ein sehr breites Ausbildungsgebiet mit vielen spezialisierten Fachrichtungen und Nischenkulturen, von
Produktion bis Dienstleistung, wobei die gartenbaulichen Tätigkeiten ganz besonders unter Berücksichtigung der natürlichen, regionalen Ressourcen, des Naturschutzes und der Biodiversität stattfinden. Da sich das Berufsfeld ständig wandelt, bleibt die Beschäftigungsfähigkeit umso eher bestehen, je mehr die Arbeitnehmer mit dem ständigen Wandel Schritt halten können.
Ziel und Zweck dieses Projektes ist es, ergänzend zur regulären Berufsausbildung den Auszubildenden/Schülern Kompetenzen, Kenntnisse und Fertigkeiten zu vermitteln, durch die sie befähigt werden, ihre eigene Lebensqualität und die ihrer Mitmenschen zu verbessern und gleichzeitig ihre Möglichkeiten auf dem europäischen Arbeitsmarkt zu erhöhen. Um dieses Ziel zu erreichen, haben wir als fachbezogene Themen einige Nischenbereiche des Gartenbaus ausgewählt: ökologische Produktion von Obst und Gemüse im Vergleich mit alten und neuen Sorten, kleinräumige Kreislaufwirtschaft, die Verwendung regionaler Produkte im Gartenbau inklusive in der Floristik und im Garten- und Landschaftsbau, die Bedeutung der Bienen im Gartenbau und im Naturschutz, die Bedeutung des Torf im Gartenbau und im Naturhaushalt, die Bedeutung der lokalen Flora im
Gartenbau und im Naturschutz. Diese sind Unterrichts- bzw. Ausbildungsthemen aus der Gartenbauausbildung, die in einigen Ländern bereits vermittelt werden und wodurch die anderen Partner einen Mehrwert erzielen, indem auch die Motivation der Lehrer/Ausbilder gesteigert wird und sie neue Themen/Aspekte/Unterrichtsformen in ihre nachfolgenden Unterrichte einbauen können.
Durch die größtenteils praktische Vermittlung erkennen die Schüler/Auszubildende die direkte Umsetzbarkeit/Anwendbarkeit des Erlernten bei der Arbeit und erleben dadurch eine Motivationssteigerung in ihrer Ausbildung, was zu verringertem Schulabbruch führt.
Zielgruppen sind also in erster Linie ebenso die Schüler und Auszubildenden wie auch ganz ausdrücklich die Lehrer und Ausbilder an den beteiligten Partnereinrichtungen, zu deren Weiterbildung diese Partnerschaft beiträgt. Durch die Aktivitäten der Partnerschaft tragen wir außerdem zur Unterstützung der Entwicklung einer qualitativ hochwertigen Berufsbildung mit einer starken beschäftigungsbezogenen Lernkomponente bei. Es werden hauptsächlich praktische Unterrichte
und Besichtigungen angeboten, bei denen Tutorials, Lernvideos, Handreichungen, eine Diaschau, erstellt werden, durch die verschiedene Lehr- und Lernmöglichkeiten aufgezeigt und angeboten werden, die ergänzend zum allgemeinen Fachunterricht die Bereiche Biodiversität und ökologische Produktionsmaßnahmen besonders hervorheben und direkt im Unterricht und zur beruflichen Weiterbildung genutzt werden können. Außerdem möchten wir durch die zu veröffentlichenden Lernanleitungen (wie z.B. Tutorials, die auf Youtube und der europäischen Verbreitungsplattform u.a. hochgeladen werden) weitere junge Leute ansprechen, die derzeit nicht in einer gärtnerischen
Ausbildung sind und die sich durch diese alternativen Lernformen motivieren lassen, eine Ausbildung und/oder Beschäftigung im Gartenbaubereich zu beginnen.
Die praktischen Unterrichte werden durch berufliche Wettbewerbe ergänzt, wodurch die Teilnehmer ihre praktischen Kompetenzen vergleichen können und zu weiterer beruflicher Bildung angespornt werden. An der Partnerschaft sind ca. 250 Personen direkt als Teilnehmer bei den Aktivitäten oder den länderübergreifenden Projekttreffen beteiligt. Im Weiteren sind bei den beteiligten Einrichtungen weitere Schüler/Auszubildende und Ausbilder/Lehrer direkt beteiligt bei den virtuellen Mobilitäten vor oder nach den Lehr-, Lern- und Schulungs-Aktivitäten. Im lokalen Umfeld gehen wir von ca. 1600 indirekten Nutznießern dieser Partnerschaft aus.
Training of Individual skills to improve the quality of life and the ability to work through biodiversity and ecological production measures
In this partnership, 10 institutions of horticultural education from 8 European countries will work together: they come from Estonia, Latvia, Hungary, Slovenia, Austria, Germany, Luxembourg and Belgium. The participating institutions are vocational schools, technical schools, middle level vocational schools and the Association for the Promotion of European Horticulture Teachers.
Horticulture is a very broad training and working area with many specialized disciplines and niche cultures, reaching from production to service. The horticultural activities should be carried out under the special respect of natural environment, use and protection of local resources, nature conservation and biodiversity. Since the profession is constantly changing, employability remains the more constant, the more workers can keep up with the evolution of the tasks.
The object and purpose of this project is to provide a supplement to regular training of the trainees / students‘ competences, knowledge and skills, through which they are more able to improve their own quality of life and the quality of life of their fellow human beings, while increasing their opportunities on the European labor market. To achieve this goal, we have chosen as subject-related topics some niche areas of horticulture: ecological production of fruit and vegetables in comparison between old and new varieties, small-scale circular economy, the use of local products in horticulture including in floristry and gardening and landscaping, the importance of bees in horticulture and nature conservation, the importance of peat in horticulture and in the natural environment, the importance of local flora in horticulture and nature conservation. These are teaching or training topics from the horticultural training, already being taught in some countries and providing added value to the other partners by increasing the motivation of teachers / trainers and offering to them new topics / aspects / forms of instruction they will use in their next lessons. Due to the largely practical implementation of the activities the students / trainees recognize the direct applicability of the earned competences at work and experience thus an increase motivation in their training, which leads to reduced school dropout. Target groups are therefore primarily horticultural students and trainees as well as quite explicitly the teachers and trainers of the partner institutions, where this project contributes to their continued professional education. Through the activities of the partnership, we also contribute to support the development of high quality vocational training with a strong employment-related learning component. There are mainly practical lessons and activities offered where tutorials, video
tutorials, handouts, slide show are created. Through these outputs we show and offer different teaching and learning opportunities to complement the general classroom education especially emphasizing the areas of biodiversity and ecological production measures. These outputs can be used directly in the classroom and during professional education. Through the release of our outputs as study guides (such as tutorials that are uploaded on Youtube and European distribution platform, etc.) we approach other young people who are not currently involved in a horticultural training and who could be motivated by these alternative forms of learning, training and then begin a training or employment in the horticulture sector. The practical lessons are complemented by professional competitions, so that the participants can compare their practical skills and be inspired to further training. About 250 people are directly involved as a participant in the activities or transnational project meetings of the partnership. In addition, other students / trainees and trainers / teachers are directly involved in the virtual mobilities before or after the teaching, learning and training activities at the participating institutions. In the local environment, we expect about 1600 indirect beneficiaries of this partnership.
1. Verein zur Förderung der AG Europäischer Gartenbaulehrerinnen und –lehrer
Telgte/Deutschland – Johannes Peperhove
2. Paul-Ehrlich-Berufskolleg der Stadt Dortmund
Dortmund/Deutschland – Birgit Bays
3. Stowarzyszenie Rozwoju i Promocji Zespolu Szkol Ogrodniczych w Bielsku-Bialej
Bielsku-Biala/Polen – Kazimierz Piela
4. Stichting AOC Terra
Meppel-Groningen/Niederlande – Evelien Kist
5. Staatliche Gewerbeschule G 13
Hamburg/Deutschland – Gabriele Groddeck
6. Srednja škola „Arboretum Opeka“
Marcan-Vinca/Kroatien – Marina Šmidlehner
1. „Integration betrieblicher Gesundheitsförderung in die Ausbildung durch Erkundung des IST-Zustandes bei Betriebsbesichtigungen in Verbindung mit das Erlernen von Teambildung und Schlüsselqualifikationen im Hochseilgarten“
Verein zur Förderung der AG Europäischer Gartenbaulehrerinnen und –lehrer
Telgte/Deutschland – Johannes Peperhove
2. „Dachgärten – Gestaltung und Projektierung“
Srednja škola „Arboretum Opeka“
Marcan-Vinca/Kroatien – Marina Šmidlehner
3. „Integration betrieblicher Gesundheitsförderung in die gärtnerische Ausbildung und Umsetzung durch Mitarbeitergespräche“
Verein zur Förderung der AG Europäischer Gartenbaulehrerinnen und –lehrer
Telgte/Deutschland – Johannes Peperhove
4. „Gartenbaumesse als Beispiel guter Praxis für Marketing, Kommunikation und Promotion der Schule“
Stowarzyszenie Rozwoju i Promocji Zespolu Szkol Ogrodniczych w Bielsku-Bialej
Bielsku-Biala/Polen – Kazimierz Piela
5. „Einrichten einer Grünfläche mit neuer Natur und Wasser-Management“
Arbeiten an einem Design / Plan für ein Gelände.
Stichting AOC Terra
Meppel-Groningen/Niederlande – Evelien Kist
6. “Blumen und Design”
Stichting AOC Terra
Meppel-Groningen/Niederlande – Evelien Kist
7. „Planung einer Baustelle und Baustellenabwicklung/Vorbereitung, branchenspezifische EDV-Schulung“
Paul-Ehrlich-Berufskolleg der Stadt Dortmund
Dortmund/Deutschland – Birgit Bays
8. „Herstellung, Verarbeitung und Vermarktung von Heilpflanzen und aromatische Pflanzen.“
Srednja škola „Arboretum Opeka“
Marcan-Vinca/Kroatien – Marina Šmidlehner
9. „Gärtnerische Förderung eines gesunden Klimas in Europas Städten durch die richtige Baumauswahl, Baumpflege und Baumerhaltung“
Staatliche Gewerbeschule G 13
Hamburg/Deutschland – Gabriele Groddeck
10. „Gesundheitsschulung zur nachhaltigen Ausübung des Berufes , Fachinformationen aus der Internationalen Pflanzenmesse in Essen (IPM)“
Paul-Ehrlich-Berufskolleg der Stadt Dortmund
Dortmund/Deutschland – Birgit Bays
11. „Neue Qualität der Gartenbaukulturen mit Nutzung von Effektiven Mikroorganismen (EM)“
Stowarzyszenie Rozwoju i Promocji Zespolu Szkol Ogrodniczych w Bielsku-Bialej
Bielsku-Biala/Polen – Kazimierz Piela
12. „Wassergärten – Symbole der Natur als Lebensquelle“
Srednja škola „Arboretum Opeka“
Marcan-Vinca/Kroatien – Marina Šmidlehner
Schüler erarbeiten ein zukünftiges und zusätzliches Lernangebot. Warum? Allein in Deutschland sind 2025 sieben Millionen Menschen weniger im Arbeitsprozess. Mitarbeiter haben einen heterogenen Hintergrund und zukünftige Führungskräfte haben deshalb Aufgaben zu bewältigen, die um ein Vielfaches höher sind als heute. Unsere Ziele „Steigerung der Relevanz der beruflichen Bildung, berufliche Entwicklung von Lehrkräften und Förderung des unternehmerischen Denkens“ sind anspruchsvoll. Wir werden Schüler von einem Ist-Zustand in den Soll-Zustand (Ziel) bringen. Unser Ziel ist nicht die guten Schüler zu noch höheren Leistungen zu bewegen, sondern im Verborgen liegende Möglichkeiten zu entdecken, zu entwickeln, zu festigen und zu fördern. Teamarbeit, Schlüsselqualifikationen, Förderung der Gesundheit und das Erkennen von Gefahren gehören dazu. „Herstellung, Verarbeitung und Vermarktung von Heilpflanzen und aromatische Pflanzen“ gehört ebenfalls zum Projekt. Wir werden viele Facetten von Kommunikation erlebbar machen. Zuhören, moderieren, sich auf andere einstellen, eine gemeinsame Sprache entwickeln – und das alles in wertschätzendem Kontakt, denn in Zukunft müssen Führungskräfte für Mitarbeiter Bedingungen schaffen, die Leistungen zu erbringen, auf die sie stolz sein können. Dabei steht immer das unternehmerische Denken auch im Hinblick auf das soziale Unternehmertum im Focus unseres pädagogischen Handelns. Innovativ ist: „Neue Qualität der Gartenbaukulturen mit Nutzung von Effektiven Mikroorganismen“. Mikroorganismen sind überall! Mikroorganismen sind die wahren Herrscher dieses Planeten. Die Basis unseres Lebens ist die Ernährung und damit auch der Gartenbau und die Landwirtschaft. In Meppel/NL begleiten Studenten unsere Schüler nach dem Motto – Schüler unterrichten Schüler bei der Organisation und Durchführung der Woche „Einrichten einer Grünfläche mit neuer Natur und Wasser-Management“ und informieren uns über den Stand der Dinge und über das noch nicht beendete Pilotkonzept Regionales Lernen. Im Projekt „Dachgärten – Gestaltung und Projektierung“ sind ganz stark Unternehmen involviert, die Dachgärten planen und herstellen. Beim Thema „Wassergärten – Symbole der Natur als Lebensquelle“ lernen Schüler und Lehrer die grundlegenden Elemente der Wassergärten kennen und ihre innovative und moderne Gestaltung. Beim Highlight für floristische Auszubildende dürfen die Schüler gleichzeitig und unter gleichen Bedingungen wie die professionellen Floristen bei diesem hochwertigen Wettbewerb in Brno/Rajhrad teilnehmen.
An 278 Tagen werden die o. a. Themen mit 268 Auszubildenden von der Hauptschule bis zum Abitur unter Mithilfe von 114 engagierten Pädagogen erarbeitet. Mit handlungsorientiertem, authentischem und erfahrungsorientiertem Lernen stärken wir nachhaltig die Teilnehmer, Ziele und Lösungen lustvoll zu entwickeln und gleichzeitig Entwicklungsschritte messbar zu machen.
Wir Partner sind uns sicher, dass alle nach den Projekten ein anderes Verhalten zeigen, d.h. sie haben gelernt: Erwerb internationaler Kompetenzen in einer Fremdsprache, die Arbeit in und mit anderen Kulturen. Sie lernen, sich an unterschiedliche Arbeitsweisen, Arbeitsbedingungen und Arbeitsbeziehungen anzupassen, im Denken, im Handeln und Arbeiten unabhängiger zu sein und erlangen verbesserte Kommunikationsfähigkeiten, sind selbstständiger, kennen und respektieren andere Kulturen, Lebensweisen, eine andere Arbeitsmoral und andere Beziehungen zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer, passen sich einfacher und schneller einer fremden Umgebung mit unterschiedlichen Normen und Werten an, sind open minded und haben eine weiteres, umfassendes internationales Netzwerk zur Verfügung.
Unsere Schüler werden lernen, dass „lebenslanges Lernen“ notwendig ist und sie Schlüsselqualifikationen erreichen, wenn das „Erasmus Modell“ komplett in Zukunft in allen Ländern der EU über alle Ausbildungsjahre angeboten wird. Es kommt zu einer Qualitätsverbesserung in der Ausbildung und eine Steigerung der Attraktivität des Ausbildungsberufes Gärtner/Gärtnerin. Durch die zusätzliche, zukunftsorientierte und inhaltliche Gestaltung der europaweiten Ausbildung nach dem „Erasmus + Modell“ wird sich die Identifizierung junger Gärtner mit ihrem gewählten Beruf erhöhen und die Abbrecherquote sinken.
Advanced training of apprentices during the apprenticeship already
Students develop a future-oriented and additional curriculum. Why? In 2025, there will be 7 million people less in the job market in Germany alone. The heterogeneity of employees will increase and future leaders have to tacke problems which are much more complex than those of today. Our goals „increasing the relevance of vocational education, professional development of teachers and promotion of entrepreneurship“ are demanding. We will bring students from the current state (IST-Zustand) to a target state (SOLL-Zustand). It is not our goal to move good students to even higher performance, but to discover hidden opportunities, which can be developed, strengthened and promoted; including teamwork, key qualifications, promotion of health, and recognition of threats. „Production, processing and marketing of medicinal and aromatic plants“ also part of the project. We will make many facets of communication come to life: Listening, moderate, adapt to others, develop a common language – all this in an appreciative context. In the future, leaders need to create conditions for employees, which enable them to render achievements of which they can be proud of. Here, entrepreneurial thinking with regard to social entrepreneurship is in the focus of our educational action. This is innovative: „New quality of horticultural crops with the aid of effective Microorganisms“. Microorganisms are everywhere! They are the real rulers of this planet. The fundament of our life is the food and thus the horticulture and agriculture. In Meppel / NL local students accompany our students under the slogan: “Students teach students regarding the organization and realization of the week „Setting up a green space with a new nature and water management“. They inform us about the state of affairs and the pilot concept “Regional Learning” which is not finished yet. Very strong companies are involved in the project „Roof gardens – Design and Engineering“ for planning and producing roof gardens. In another thematic focus, „Water Gardens – Symbols of nature as a source of life“, the students and teachers get to know basic elements of water gardens and its innovative and modern design. It is one highlight for floristic students to participate in the high-quality competition in Brno/Rajhrad, where they are allowed to attend in parallel with the professionals and under the same conditions as the professional florists.
At almost 300 days the 261 trainees are educated in the content mentioned above with the help of 114 dedicated educators. We boost sustainable enthusiasm, exciting development of goals and solutions and enable the measurement of steps in the development – through action-oriented, authentic and experiential learning. This way, students focus on such goals. All partners are convinced that the students will act differently after learning in the projects: i.e. acquisition of international competence in a foreign language, to work in and with people from other cultures. They will learn to adapt to different working methods, working conditions and labor relations. They will be more independent in their thinking, action and work and obtain improved communication skills. Afterwards, they are more self-reliant, know and respect other cultures and other ways of life. The students will know different work ethics and other relationships between employers and employees. The students will adapt unfamiliar surroundings with different norms and values easier and faster. Besides, they are more open-minded and benefit from a further, extensive international network.
Our students will learn that „lifelong learning“ is necessary for reaching key skills – especially if the „Erasmus model“ is implemented in all EU countries over all years of training in the future. It guarantees a quality improvement in apprenticeship and increases the attractiveness of the apprenticeship for the professional gardeners. Through this additional, future-oriented and content-related framework of the European „Erasmus model“, the identification of young gardeners with their chosen profession will increase and the dropout rate decrease.
1. Střední zahradnická škola Rajhrad, příspěvková organizace
Rajhrad/Tschechische Republik – Zora Gerguri
2. Verein zur Förderung der AG Europäischer Gartenbaulehrerinnen und -lehrer
Telgte/Deutschland – Johannes Peperhove
3. LFS Langenlois
Langenlois/Österreich – Gerhard Weiß
4. Srednja škola „Arboretum Opeka“
Marcan/Kroatien – Marina Šmidlehner
5. Staatliche Gewerbeschule G 13
Hamburg/Deutschland – Gabriele Groddeck
1. „Integration betrieblicher Gesundheitsförderung in die Ausbildung durch Erkundung des IST-Zustandes bei Betriebsbesichtigungen in Verbindung mit das Erlernen von Teambildung und Schlüsselqualifikationen im Hochseilgarten“
Verein zur Förderung der AG Europäischer Gartenbaulehrer
Telgte/Deutschland – Johannes Peperhove
2. „Gärtnerische Förderung eines gesunden Klimas in Europas Städten durch die richtige Baumauswahl, Baumpflege und Baumerhaltung“
Staatliche Gewerbeschule G 13 Hamburg/Deutschland – Gabriele Groddeck
3. „Pflanzenstärkung sowie Anwendung von Effektiven Mikroorganismen im Kontext des ökologischen Gartenbaues“
LFS Langenlois
Langenlois/Österreich – Gerhard Weiß
4. „Verbesserung der Qualität der Fach- und Schlüsselkompetenzen beim EU-BWB -Treffen“
Střední zahradnická škola Rajhrad, příspěvková organizace
Rajhrad/Tschechische Republik – Zora Gerguri
5. „Wassergärten – Symbole der Natur als Lebensquelle“
Srednja škola „Arboretum Opeka“
Marcan/Kroatien – Marina Šmidlehner
Schüler trainieren Schüler zur Weiterbildung der Berufskompetenzen
In dieser Partnerschaft arbeiten 5 Einrichtungen des Gartenbaus aus 4 europäischen Ländern – Deutschland, Österreich, Kroatien und der Tschechischen Republik – zusammen. Die teilnehmenden Einrichtungen sind Berufsschulen, Fachschulen, Fachmittelschulen und der Verein zur Förderung der europäischen Gartenbaulehrerinnen und -lehrer.
Der Gartenbau ist ein sehr breites Ausbildungsgebiet mit vielen spezialisierten Fachrichtungen von der Produktion bis zur Dienstleistung, wobei die gartenbaulichen Tätigkeiten ganz besonders unter Berücksichtigung der natürlichen, regionalen und nationalen Spezifika stattfinden. Da sich das Berufsfeld ständig wandelt, bleibt die Beschäftigungsfähigkeit der Arbeitnehmer umso besser bestehen, je mehr sie mit diesem ständigen Wandel Schritt halten können. Ziel und Zweck dieses Projektes ist die reguläre Berufsausbildung zu erweitern, den Auszubildenden/Schülern Kompetenzen, Kenntnisse und Fertigkeiten zu vermitteln, durch die sie befähigt werden, auf einem wettbewerbsfähigen europäischen Arbeitsmarkt erfolgreich zu sein. Wir sind davon überzeugt, dass nur durch Verbesserung nicht nur Berufs- sondern auch Schlüsselkompetenzen unsere Absolventen fähig sein werden sich im beruflichen Leben besser durchzusetzen.
Um dieses Ziel zu erreichen, haben wir folgende Themen ausgewählt: Gesundheitsförderung, Teambulding, lebenslange Ausbildung, gärtnerische Förderung eines gesunden Klimas in Städten, die Wichtigkeit der Wasserelemente im Gartenbau und Anwendung von Effektiven Mikroorganismen im ökologischen Kontext des Gartenbaus.
Diese sind Unterrichts- bzw. Ausbildungsthemen aus der Gartenbauausbildung, die in einigen Ländern bereits vermittelt werden und wodurch die anderen Partner einen Mehrwert gewinnen können und diese neue Themen/Aspekte/Unterrichtsformen in ihre nachfolgenden Unterrichte einbauen können. Durch dieses Projekt erwarten wir steigernde Motivation der Lehrer/Ausbilder und dank größtenteils praktischer Vermittlung erkennen auch die Schüler/Auszubildende die direkte Umsetzbarkeit/Anwendbarkeit des Erlernten bei der Arbeit und erleben dadurch auch eine Motivationssteigerung in ihrer Ausbildung.
Zielgruppen sind die Schüler/Auszubildende, die neue Fähigkeiten, Kenntnisse und Fertigkeiten erzielen, und ganz ausdrücklich die Lehrer/ Ausbilder an den beteiligten Partnereinrichtungen, zu deren Weiterbildung diese Partnerschaft beiträgt.
Die auf Praxis orientierten Aktivitäten und kleine virtuelle Projekte ( an der Plattform eTwinning) werden durch Aktivität EU-BWB -Treffen der jungen Gärtnerinnen und Gärtner, wo die Teilnehmer ihre praktischen Kompetenzen vergleichen werden, ergänzt. Die folgenden Workshops werden die Teilnehmer zur Verbesserung ihrer Fertigkeiten und zu weiterer beruflicher Bildung anregen.
Die Ergebnisse und Resultate, die während des Projekts erschaffen werden und die unter anderem auch an der Europäischen Verbreitungsplattform veröffentlicht werden, werden auch in folgenden Jahren weiterhin im Unterricht benutzt, behandelt und weitergeführt.
An der Partnerschaft sind 100 Personen direkt als Teilnehmer bei den Aktivitäten oder den länderübergreifenden Projekttreffen beteiligt. Außerdem sind in den Partnereinrichtungen weitere Schüler/Auszubildende und Ausbilder/Lehrer an den kleinen virtuellen Projekten vor oder nach den Learning/Teaching/Training Aktivitäten direkt beteiligt. Im lokalen Umfeld erwarten wir ca. 1000 indirekte Nutznießer dieser Partnerschaft.
Students train their colleagues in further development of professional competencies
There are five gardening facilities from four European countries collaborating in this partnership – Austrian, Croatian, Czech and German. The participating facilities are vocational schools, high school specialized in gardening and association “Verein zur Förderung der Europäischen Gartenbaulehrerinnen und -lehrer.
Gardening expertize offers many branches of education from production to services. Gardening activities take into consideration the natural regional and national specifications. The field of gardening is changing rapidly. And so, therefore the working opportunities are filled the better, the more the current gardeners keep to up to date trend. The aim of this project is to further the knowledge of students/apprentices and provide them with essential competence and skills that will enable them to succeed in highly competitive European labour market. We believe that improvement of not only technical, but also key competencies will be very beneficial for future professional life of our alumni.
To fulfill this task, we choose following subjects: support of heath, team building, lifelong learning, gardening support of healthy climate in cities, importance of water elements in gardening and utilization of effective microorganisms in ecological context of gardening.
These subjects of gardening education have already been taught in some countries and other partners thus can benefit from it – implement these subjects and different types of teaching into their education. We expect increase of motivation in teachers/trainers and thanks to great deal of practical education, even students/apprentices experience direct practical application and thus increase of motivation for further education.
Target groups are students/apprentices which will gain new competencies, knowledge and skills and quite explicitly teachers/trainers from partner institutions whose partnership contributes to further education.